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Freeride-Skifahren in den Alpen - wie man die besten und sichersten Gebiete auswählt

Freeride-Skiing ist ein technisch anspruchsvoller Sport, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Viele Enthusiasten fühlen sich vom Gefühl der Freiheit abseits der Pisten angezogen, weshalb immer mehr Skigebiete ausgerüstet sind, um sichere und abenteuerliche Erlebnisse zu bieten, indem sie die besten Stellen auf Karten markieren und Systeme zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit von Lawinensuchgeräten installieren. Sicherheit ist die wichtigste Voraussetzung, um sich auf dieses Abenteuer einzulassen!

Welches sind die besten Skigebiete für das Skifahren abseits der Pisten? Viele Freeride-Enthusiasten hätten gerne einen Ratschlag zu diesem Thema. In den europäischen Alpen gibt es verschiedene Orte, an denen die Skigebiete für sichere Routen werben, die mit Kontrollpunkten zur Überwachung der Wetterbedingungen und der Lawinengefahr ausgestattet sind.

Wenn auch Sie immer auf der Suche nach neuen Freeride-Locations sind, um den Nervenkitzel des Neuschnees zu erleben, finden Sie hier eine Liste der besten und sichersten Orte zum Freeriden in den Alpen.

1# Freeride Skifahren im Aostatal - Courmayeur

Dies ist eines der beliebtesten Ziele für Freerider. Oberhalb von Plan Checrouit gibt es zwei Seilbahnen, die Youla und die Arp, die Sie zu ausgedehnten Gebieten für das Skifahren abseits der Pisten bringen. Vor allem die zweite führt bis auf 2.700 m, wo keine präparierten Pisten beginnen. Von dort aus kann man entweder nach Dolonne (1.200 m) oder nach La Balma im Tal des Kleinen St. Bernhard abfahren.

2# Freeride-Skifahren in der Lombardei - Madesimo

Während im unteren Teil des Gebietes keine besonderen Pisten zum Freeriden zu finden sind, gibt es im oberen Teil unverspurte Strecken von unvergleichlicher Schönheit. Unterhalb der Groppera-Seilbahn ist die unverspurte Strecke namens Canalone der einzige Weg zurück aus dem Val di Lei. Die Skifahrer, die einen unverspurten Weg suchen, können sich für die Variante Camosci entscheiden.

3# Freeride Skifahren in Österreich - Stubai

Das Stubai ist eines der österreichischen Skigebiete mit dem größten Potenzial für das Freeriden, das hier in einem sicheren Umfeld ausgeübt werden kann. Nicht weniger als 9 Pisten (darunter die Skiroute Fernau - Mauer und das Bildstockljoch) sind in den Loipenplänen eingezeichnet, zwei Freeride-Checkpoints in Eisgrat und Gamsgarten geben die nötigen Informationen über Loipen, Wetter, Schneeverhältnisse und Lawinengefahr. Darüber hinaus können Sie an denselben Stationen neben Hinweisen zur eigenen Sicherheit auch schnell die Funktionsfähigkeit Ihrer Lawinensuchgeräte überprüfen.

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4# Freeride Skifahren in der Schweiz - Zermatt

Gleich drei Lifte erreichen über 3.000 Meter ohne Pisten, aber nur für Freerider. Das ist die erste Tatsache, die beim Blick auf die Karte von Zermatt auffällt. Und als ob das noch nicht genug wäre, gibt es auch noch die Möglichkeit des Heli-Skiing, das in einigen italienischen Regionen aus Umweltschutzgründen verboten ist.

5# Freeride Skifahren in Österreich - Arlberg

Die sechs gut verbundenen Skigebiete des Arlbergs - St. Anton, St. Christoph, Stuben, Zurs, Lech, Warth und Sonnenkopf - bilden ein weitläufiges Gebiet mit unzähligen Off-Piste-Möglichkeiten, die direkt von den Liften aus erreichbar sind. Das Skigebiet St. Anton bietet eines der größten Freeride-Gebiete der Alpen: 200 km markierte Off-Piste-Strecken, die auch in Begleitung von ortskundigen Guides befahren werden können.

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6# Freeride Skifahren in Südtirol - Ortler

Im Ortlergebiet mit seinen verschneiten Landschaften finden Freerider tolle Schneehänge für spannende Abfahrten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Eine der beliebtesten Tiefschneeabfahrten führt von der Cima Beltovo auf 3400 Metern über dem Meeresspiegel bis zur Talstation auf 1900 Metern über dem Meeresspiegel.

Cima Beltovo ist mit modernen Liften leicht zu erreichen und dank seiner Höhenlage bis zum Frühjahr sehr schneesicher. Die Abfahrt wird dann zu einem unvergesslichen Freeride!

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Einige Tipps für sicheres Freeride-Skifahren

Wie das Skitourengehen ist auch das Freeriden ein adrenalingeladenes Erlebnis, das Erfahrung und Sicherheitsmaßnahmen erfordert, auch wenn die Wetterbedingungen perfekt sind. Daher ist es gut, für Notfälle vorzusorgen und mit der unverzichtbaren Ausrüstung bestehend aus LVS-Gerät, Schaufel und Sonde ausgestattet zu sein. Ersteres ist in Europa unter dem französischen Kürzel DVA (Détecteur de Victime d'Avalanche) oder dem italienischen ARTV (Apparecchio di Ricerca dei Travolti in VAlanga) bekannt. Es handelt sich dabei um ein elektronisches Gerät, d. h. um ein Kurzstrecken-Signalempfangsgerät, das eine leichtere Ortung im Falle einer Schneeverschüttung (nicht unbedingt einer Lawine) ermöglicht.

Sonde und Schaufel hingegen sind nützliche Handwerkzeuge, die die Suche (Sonde) und die Ausgrabung (Schaufel) erleichtern. Dazu kommen noch eine Reihe naheliegender, aber allzu oft unterschätzter Empfehlungen. Von einem gründlichen Check der Ausrüstung bis hin zu Proviant für den Rucksack, einschließlich Energie-Snacks und Mineralien, von einem Fitnessstudio oder Fitnesstraining bis hin zur Eingewöhnung für ein paar Tage in großer Höhe. Unsere örtlichen Bergführer können Sie vor, während und nach dem Abstieg unterstützen.

Wenn auch Sie den Nervenkitzel eines authentischen Skierlebnisses abseits der Pisten erleben möchten, oder wenn Sie dieses Abenteuer einem Freund oder Partner schenken möchten, müssen Sie sich nur für eine unserer Schneereisen entscheiden. Genießen Sie den Neuschnee, wir kümmern uns um den Rest!

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